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Vom kurzfristigen zum langfristigen Denken

Entscheider handeln in einem Geflecht aus unternehmerischen, organisations- und gesellschaftspolitischen Interessen. Eine fachspezifische Perspektive reicht dabei oft nicht, um komplexe Konflikte zu verstehen und aufzulösen.

Der Executive-Masterstudiengang Philosophie Politik Wirtschaft tritt den Beweis an, dass ethisches Verhalten nicht im Widerspruch zu unternehmerischen Erfolg steht. In diesem berufsbegleitenden Studium lernen Entscheider aus Unternehmen, Politik und Institutionen durch interdisziplinären Herangehensweisen verantwortungsvolle und durchdachte Entscheidungen zu treffen.

Der bereits im Jahr 2005 gegründete Masterstudiengang Philosophie Politik Wirtschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität München ist der einzige berufsbegleitende Masterstudiengang in Deutschland, der diese drei Disziplinen miteinander integriert und auf universitärem Niveau lehrt.

Teilnehmer aus allen Branchen und Berufsfeldern

Die Teilnehmer stammen aus Politik, Institutionen und Unternehmen aller Größen oder sind selbständig tätig. Der fachliche Hintergrund der Studierenden ist ebenso gemischt: Im Studium treffen Juristen, Betriebswirtschaftler, Ingenieure, Geistes- und Kulturwissenschaftler, Journalisten und Politiker aufeinander. So können im Studium unternehmerische und gesellschaftliche Probleme wirklich ganzheitlich untersucht werden.

Unternehmerische Potentiale durch verantwortungsvolles Handeln

Durch die im Studium gewonnenen Sichtweisen haben Absolventen neue Geschäftsideen und Projekte entwickelt. Die Agraringenieurin Susanne Gilg war Inhaberin einer Landschaftsgärtnerei mit Schwerpunkt Innenbegrünung. Aus dem Masterstudium Philosophie Politik Wirtschaft, das sie mit einer Arbeit über den Beitrag der Landwirtschaft für erneuerbare Energien abschloss, entwickelte sie ein neues Geschäftskonzept, das bisher brachliegende Potentiale der Landschaftspflege zur Energiegewinnung erschließt. Wenn Sie mehr erfahren möchten, vermitteln wir gerne den Kontakt.

Bekannte Persönlichkeiten des Studiengangs

Gründungssprecher des Studiengangs ist Prof. Dr. Dr. Karl Homann, bis 2008 tätig am Lehrstuhl für Philosophie und Ökonomik. Karl Homann entwickelte zusammen mit seinen Schülern den institutionenökonomischen Ansatz zur Wirtschaftsethik.

Seit Anfang 2008 fungiert Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin als Sprecher des Studienganges. In den Jahren 1998 bis 2000 war er als Kulturstaatsminister Mitglied der Bundesregierung. Julian Nida-Rümelin hat Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft studiert.

Weitere renommierte Köpfe finden Sie in der Lehrendenübersicht.

Themen des Studiengangs

Einen Eindruck der behandelten Themen können Sie in den Studieninhalten sowie in der Übersicht der Abschlussarbeiten gewinnen.

Interviewpartner

Wenn Sie mehr über den Studiengang oder Studierende erfahren möchten, vermitteln wir gern den Kontakt.